Phileo

So weich wie Tropfen fallen
in dieser hellen Nacht,
wie Feuersbrünste wallen
durch Wälder ohne Acht,

wie Wind hoch oben schwebet
und Erde hält und trägt,
gemeinsam nur erlebet,
doch tief ins Ich gelegt.

Ruhig in den lauten Stunden
und stark in stiller Zeit,
ans Herz so fest gebunden
und von der Welt befreit.